Patellaluxation beim Hund
Was ist eine Patellaluxation und wie kommt es dazu?
Unter einer Patellaluxation beim Hund verstehen wir ein seitliches Herausspringen der Kniescheibe aus ihrer natürlichen Position. Sie ist eine meist angeborene Fehlausbildung der Kniescheibe und des Gleitlagers, eine Achsen- oder Rotationsfehlstellung des Kniegelenkes oder eine hochstehende Kniescheibe (Patella alta) und lateraler Ansatz der Kniescheibensehne am Schienbein. In den meisten Fällen rutscht die Kniescheibe wieder in ihre normale Position zurück.
Es gibt die Erkrankungsgrade 1 bis 4. Je höher der Grad, desto hinderlicher und schmerzhafter ist es für den Hund. Ab einem Grad 3 muss die Kniescheibe (Patella) auch schon einmal manuell zurück geschoben werden. Ab einem Grad 4 ist auch das nicht mehr möglich und eine Operation unausweichlich. Aber bis dahin ist meistens viel Luft nach oben.
In vielen Fällen sind eher kleine Hunderassen betroffen, wie zum Beispiel Yorkshire-Terrier und Chihuahua. Aber auch große Hunde können eine erbliche Veranlagung mitbringen. Zudem kann ein Ernährungsmangel zu einer Patellaluxation führen, aber auch Übergewicht kann ein Auslöser sein.
Weiterhin sind die umgebenden Faszien (Bindegewebe), die Sehen, Bänder und das Gelenk selbst maßgeblich an der Fixierung der Kniescheibe beteiligt. Eine geschwächte Umgebung der Kniescheibe, ausgelöst durch den erwähnten Ernährungsmangel (90% aller Futter sind Industriefutter!) und ein altersbedingter Verschleiß, sind in vielen Fällen mitverantwortlich für eine Patellaluxation.
Bei einer Nichtbehandlung kann zudem ein Gelenkverschleiß entstehen. Eine Patellaluxation kann in höheren Graden mit Schmerzen und einer verminderten Beweglichkeit des Kniegelenks verbunden sein. Nicht selten kann es durch die Fehlstellung der Kniescheibe zu Entzündungen in den Kniegelenken der Hunde kommen. Eine Arthrose kann entstehen.
Die Schweregrade
1. Grad: Die Kniescheibe springt raus und rutscht umgehend wieder an ihre Position zurück. Der Hund belastet für ein paar Schritte das Bein nicht vollständig, in der Regel war es das schon. Dies geschieht meist unbemerkt vom Hundehalter und ist für den Hund schmerzfrei.
2. Grad: Die Kniescheibe springt raus und bleibt an ihrer Position, bis der Hund sein Bein streckt und die Kniescheibe wieder zurück rutscht. Der Hund lahmt mal mehr mal weniger und belastet das Bein phasenweise nur sehr vorsichtig. Leichte Schmerzen können auftreten.
3. Grad: Der Vorgang wiederholt sich ständig und nicht nur phasenweise, wie bei Grad 2. D.h., die Kniescheibe springt immer wieder raus und rein. Der Hund zeigt Schmerzen und auch Lähmungserscheinungen und belastet das Bein so gut wie überhaupt nicht mehr (dreibeinige Fortbewegung). Unter Umständen muss die Patella auch wieder manuell zurück geführt werden.
4. Grad: Die Kniescheibe springt raus, renkt sich aber nicht mehr von alleine und auch nicht mit Deiner Unterstützung wieder ein. Hier ist eine OP leider unausweichlich.
Patellaluxation und Folgeerkrankungen
Bei einer Patellaluxation kann zudem ein Knorpelrückgang, eine reduzierte Menge an Synovialflüssigkeit und ein geschwächtes Gewebe beobachtet werden. So gilt es, für den Erhalt der Gelenkknorpel der Hunde, für eine ausreichende Produktion an Synovialflüssigkeit und eine Stärkung des umliegenden Gewebes (Faszien, Bänder und Sehnen) zu sorgen, um die Kniescheibe möglichst wieder zu fixieren und Folgeerkrankungen vorzubeugen. Das lässt sich in vielen Fällen mit einer natürlichen Mikronährstoff-Therapie erreichen.
Die Alternative zur Operation
Wie Du erfahren hast, ist bis zu einer Operation oftmals viel Luft nach oben, denn die meisten Fälle sind Grad 1 bis 2. Viele Tierärzte empfehlen jedoch schon bei Grad 1 eine Operation, nicht nur unserer Meinung nach absolut verfrüht und somit eine unnötige Operation. Finanzielle Interessen spielen in vielen Fällen eine Rolle, das ist ein Fakt. Eine OP garantiert zudem keine vollständige Beschwerdefreiheit. Solange die Möglichkeit besteht eine OP zu umgehen, solltest Du versuchen sie nutzen – und diese Möglichkeit gibt es.
Falls Dein Tierarzt schon bei einem niedrigen Grad zu einer Operation rät, empfehlen wir vorher folgendes Buch zu lesen:
“Hunde würden länger leben, wenn…” Schwarzbuch Tierarzt von Frau Dr. med. vet. Ziegler.
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Mikronährstoffe in der Patellaluxation Therapie
Mikronährstoffe sind ein essentieller Baustein der Therapie. Hierfür haben sich vor allem das schwefelhaltige MSM (Methylsulfonylmethan), Glucosamin, Collagen, Teufelskralle und Weihrauch als hilfreich erwiesen. Alle die für den Hund wichtigen Nährstoffe finden sich in unserem DOG FIT by PreThis® JOINTS.
Ab einem Grad 2 bis 3 empfiehlt es sich zusätzlich die Produktion der Synovialflüssigkeit weiter anzuregen und ggfls. verletztes Nervengewebe zu regenerieren. Dafür hat sich die kombinierte Gabe mit DOG FIT by PreThis® JOINTS greenshell als sehr sinnvoll herausgestellt, das wir auch in einer günstigen Kombination mit JOINTS anbieten (auch zur Vorsorge). Das hochkonzentriertes Extrakt der neuseeländischen Grünlippmuschel fördert die Bildung der Gelenkschmiere und regeneriert durch ihren Vitamin B Gehalt die verletzten Nervenzellen. Von Grad 1 bis 3 gibt es Alternativen zu einer Operation. Moderne und am Tierwohl interessierte Tierärzte empfehlen sie.
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