Inkontinenz und Blasenkontrolle beim Hund. Ratgeber und Tipps.

Das Nervensystem von Hunden: Ein komplexes Netzwerk

Das Nervensystem des Hundes, bestehend aus Gehirn, Rückenmark und Nervenzellen, ist ein komplexes Netzwerk, das den Organismus steuert und es dem Hund ermöglicht, Reize aus der Umwelt wahrzunehmen. Gleichzeitig koordiniert es lebenswichtige Funktionen der inneren Organe, wie Atmung, Verdauung, Körpertemperatur und Herztätigkeit. Im Grunde genommen werden alle Vorgänge im Körper direkt oder indirekt durch dieses System beeinflusst.

Es ist bekannt, dass altersbedingte Veränderungen, neuronale Probleme oder Verletzungen die Funktion des Nervensystems beeinträchtigen können. Aufgrund der komplexen Struktur des Nervensystems können bereits geringfügige Störungen erhebliche Auswirkungen haben..

Das Nervengewebe hat im Vergleich zu anderen Gewebearten eine begrenzte Fähigkeit zur Regeneration. Selbst kleine Funktionsstörungen können die schnelle und korrekte Übertragung von Nervenimpulsen in den Nervenbahnen beeinflussen. Dies kann zu verschiedenen Ausfallerscheinungen führen, wie z.B. Bewegungsstörungen, Muskelzittern oder Problemen mit der Kontrolle der Blase und des Darms.

Eine Inkontinenz wird oft als Begleiterscheinung des Alterungsprozesses betrachtet, das stimmt auch zum Teil. Denn im Alter, wenn die normale Funktion der Nervenzellen nachlassen kann, macht es besonderen Sinn die Funktion des Nervensystems zu unterstützen. Es ist jedoch am besten, frühzeitig zu beginnen.

Was kannst du für den Hund tun?

Du kannst bei einer Inkontinenz deines Hundes einiges tun, um ihn zu unterstützen. Es ist wichtig zu verstehen, wie man die normale Funktion der Nervenzellen fördern kann. Hierfür sind insbesondere die acht Vitamine der B-Gruppe interessant, da sie für die normale Funktion des Nervensystems deines Hundes wichtig sind.

Wenn die Vitamine in den richtigen Anteilen aufeinander abgestimmt und dosiert sind, können sie die natürlichen Regenerationsprozesse unterstützen. Bei einer neurologisch bedingten Inkontinenz ist es daher wichtig, deinen Hund frühzeitig mit allen acht B-Vitaminen zu versorgen, um die normale Funktion der Nervenzellen und somit der Blase zu unterstützen.

Diese Nervenzellen können dann wieder über eine ausreichende Signalübertragung zu den Organen verfügen, so dass sich der unkontrollierte Verlust verbessern kann. Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und gezielte Übungen können ebenfalls dazu beitragen, die Muskulatur und die Nervenfunktion zu unterstützen. Eine frühzeitige Abklärung der Ursachen durch einen Tierarzt ist aber wichtig, denn es kann noch andere, außer neurologischen, Gründe geben.

Unterstützung der Nervenfunktion bei Hunden

Um die normale Nervenfunktion bei Hunden zu unterstützen, kann ein Mikronährstoffkomplex, der alle acht B-Vitamine in einem für den Hundeorganismus optimalen Verhältnis enthält, verwendet werden. Dieser Komplex kann gezielt dort ansetzen, wo Unterstützung benötigt wird. Er sollte in verschiedenen Dosierungen für unterschiedliche Gewichtsklassen erhältlich sein, um sicherzustellen, dass jeder Hund die richtige Dosierung erhält.

Oft wird mit sehr hochdosierten Präparaten geworben, was jedoch nicht immer sinnvoll ist, denn B-Vitamine sind wasserlöslich, d.h. überschüssiges Vitamin B wird über den Urin ausgeschieden. Der Hundeorganismus nimmt nur das auf, was er direkt verwerten kann, denn es sind kaum Speicher vorhanden. Zudem ist es wichtig, dass die Anteile der acht B-Vitamine zueinander stimmen. Vitamin B Dosierungen für Menschen sind nicht für Hunde geeignet. Das betrifft besonders das B12, denn B12 ist das einzige B-Vitamin, das in der Leber zwischengespeichert werden kann.

Die enthaltenen Mikronährstoffe sollten über eine gute Bioverfügbarkeit verfügen und nach nach hohen Qualitätsstandards hergestellt werden. Solche werden auch von vielen Tierärzten und Tierheilpraktikern empfohlen.

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Dieser Artikel dient lediglich der Informationsgewinnung und ersetzt keine professionelle Beratung durch einen Tierarzt. Bei Fragen, Unsicherheiten und vor der Verabreichung von Ergänzungsfuttermitteln sollte ein Tierarzt zu Rate gezogen werden. Ergänzungsfuttermittel sind kein Ersatz für eine artgerechte und vollwertige Ernährung.