Das Gewicht es Hundes ist aus Haltersicht eine individuelle Sache. Manchmal und bei manchen Rassen ist es auch schwer erkennbar, ob der Hund noch normales Gewicht hat. Aber spätestens dann, wenn man den Rippentest macht, muss gehandelt werden. Sind die Rippe nicht mehr fühlbar, weil die Speckschicht zu dick ist, muss der Vierbeiner abnehmen. Man kann das mit der Personenwaage feststellen, wie viel runter muss. Den Hund wiegen und das Gewicht mit den empfohlenen Richttabellen der jeweiligen Rasse vergleichen.
Langsam aber sicher ans Ziel
Man kann schon ohne großen Aufwand bei der täglichen Gassirunde ein paar Kilos runterbringen. Man sollte den Hund langsam an mehr Bewegung gewöhnen, also die Spaziergänge zeitlich auszudehnen, um so die Kondition aufzubauen. Wenn man das Gefühl hat, der Hund ist jetzt fit, kann man ihn über Baumstämme springen lassen oder mit ihm joggen.
Motivation spielt eine große Rolle
Balancieren auf Parkbänken oder Mauervorsprüngen kann man ebenfalls als Übung einbauen. Man muss seinen Hund auch zur Bewegung motivieren und ihm Spaß daran vermitteln. Beispielsweise durch Bällchen werfen, und Stöcke apportieren, oder man nimmt einen Futterbeutel, wenn er über Futter zu motivieren ist. Wenn das Apportieren nicht auf der Stelle klappt, könnte man ihn an der Schleppleine lassen, um sicher zu gehen, dass er nicht mit der Beute abhaut. So kann man selbst etwas entspannen, denn der Hund ist derjenige, der flitzt.
Den Jojo-Effekt gibt es auch bei Hunden
Hat der Vierbeiner dann abgespeckt, ist es wie beim Menschen, man muss dranbleiben. Wenn aber der Hund schon älter ist oder Vorerkrankungen hat, muss es nicht der Hundesport sein. Das wäre sogar kontraproduktiv. Aber das eine oder andere lässt sich schon in den Spaziergang einbauen. Wenn es regelmäßig ist, ist das schon eine ganze Menge und bringt der Hundegesundheit und auch der eigenen Spaß und etwas Gutes.
Schwarzkümmel ist gut für den Hund
Er gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Ursprünglich kommt er aus Westasien, Irak und Türkei. Es gibt ihn heute auch in Südeuropa, Indien und Nordafrika. Im Orient ist der Schwarzkümmel schon seit Jahrhunderten sowohl als Gewürz als auch als Naturmedizin für viele Krankheiten bekannt. Bei uns ist er in den letzten Jahren vor allem als Nahrungsergänzungsmittel für Hunde (auch für Pferde und auch für Menschen) bekannt. Es können die ganzen Samen oder auch das native Öl eingenommen werden.
Was ist in Schwarzkümmel drin?
Schwarzkümmel enthält viele gesunde Stoffe, wie einen hohen Anteil an essentiellen Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und die deshalb von außen zugeführt werden müssen. Da sind Gamma-Linolensäure, hemmt Entzündungen und erhöht die Durchblutung. Vitamin E schützt die Körperzellen vor Angriffen von freien Radikalen. Sekundäre Pflanzenstoffe stärken die Abwehr und regen den Stoffwechsel an. Dann gibt es noch viele sekundäre Pflanzenstoffe, die für den Einsatz gegen allerlei Krankheiten gut sind. Beispielsweise bei Allergien, Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Probleme, Harnwegsinfektionen und Hauterkrankungen.
Schwarzkümmel und sein Wirkung
Schwarzkümmel wirkt auch bei Gelenkerkrankungen und zur Entgiftung von Leber und Nieren. Die Wirkung ist beim Tier wie beim Menschen ähnlich. Da der Hund aber über einen schnelleren Stoffwechsel verfügt, muss die Dosierung angepasst werden und ist beim Hund höher. Für Katzen ist Schwarzkümmel nicht geeignet wegen seines Gehalts an ätherischen Ölen. Ihnen fehlt ein bestimmtes Enzym in der Leber, sodass sie im Gegensatz vom Hund die ätherischen Öle nicht abbauen können.
Unser Produkttipp für Hunde
Wenn der Hund nicht nur an Übergewicht leiden sollte, sondern ebenfalls an Maulgeruch, empfehlen wir das rein natürliche und zertifizierte Hundeprodukt DOG FIT by PreThis® FRESH. Es beinhaltet 16 rein natürliche Kräuter, welche gegen Hunde Maulgeruch und Bakterienbefall im Mund Rachen Raum unterstützen. Ebenso wird Schwarzkümmelschrot verwendet, worin viele gesunde Stoffe enthalten sind, wie zum Beispiel die Gamma-Linolensäure.
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