Demenz ist eine Erkrankung, die nicht nur Menschen, sondern auch Hunde betreffen kann. Dabei kommt es zu einem fortschreitenden Abbau der geistigen Fähigkeiten, wie Gedächtnis, Orientierung und Lernvermögen. Die Demenz bei Hunden wird auch als kognitive Dysfunktion bezeichnet und kann das Verhalten und die Lebensqualität des Vierbeiners stark beeinträchtigen.
In diesem Artikel erfährst Du, wie du die Demenz beim Hund erkennen kannst, was die Ursachen sind, wie sich der Verlauf entwickelt und was Du für Deinen Hund tun kannst, um die Demenz im besten Fall zu verlangsamen.
Vor vielen Jahren las ich eine interessante Abhandlung über die „Krankheit des Vergessens“. So nannte der Neupathologe und Psychiater Dr. Alois Alzheimer im Jahre 1906 diese bis dahin unerforschte Krankheit. Es dauerte aber noch fast 100 Jahre, bis diese Krankheit auch in der Veterinärmedizin eine Rolle spielte. Es ist erwiesen, dass auch bei Hunden, genauso wie beim Menschen, ein Verlust der geistigen Fähigkeiten auftreten kann. Der Befund ist als „Hunde-Alzheimer“ bekannt. Manche Symptome sind ähnlich wie beim Menschen. Beim Hund werden sie meist als Alterserscheinung abgetan und erst in einem späten Stadium als Demenz erkannt. Das erklärt auch, warum nur wenige Hunde mit Demenz frühzeitig behandelt werden.
Demenz bei Hunden – das Kognitive Dysfunktionssyndrom
Auch bei Hunden tritt das “Kognitive Dysfunktionssyndrom” (CDS), das umgangssprachlich auch Alzheimer genannt wird, erst im fortgeschrittenen Lebensalter auf. In Gehirn kann zur Schädigung von Proteinen und Fetten kommen, die das Absterben von Nervenzellen zur Folge haben. Leider ist im Alter die körpereigene Fähigkeit reduziert, diese Schäden zu korrigieren. Erste Symptome der Altersdemenz können bei großen Hunden bereits schon im Alter ab ca. 6 Jahren und bei kleinen Hunden ab ca. 10 Jahren auftreten.
Die Frage der Lebenserwartung kann nicht pauschal beantwortet werden. Zum einen kommt es auf das Stadium an und zum anderen ist der Verlauf bei vielen Hunden unterschiedlich. Im günstigsten Fall, kann Dein Hund noch Jahre an Deiner Seite sein, bis ihn die Erkrankung leider einholt. Statistisch gesehen erkrankt jeder vierte Hund an Demenz, aber Du kannst schon einiges im Vorfeld und auch während der Erkrankung für Deinen Hund tun.
Der Psychologe Stanley Coren von der University of British Columbia in Vancouver erforschte, über welche geistigen Fähigkeiten Hunde verfügen. Das sind Denken, Erkennen, Lernen, Vergleichen, Urteilen und das Vorstellungsvermögen, die Fähigkeit Schlussfolgerungen zu ziehen und das Gedächtnis gehören auch dazu. Hunde verfügen sowohl über ein begrenztes abstraktes Denken wie auch über ein räumliches Vorstellungsvermögen, hinzu kommt auch die Informationsverarbeitung von Vorwissen. Nun ist es jedoch so, dass die Abgrenzung zwischen natürlichem Älter werden eines Hundes und einer Demenzerkrankung manchmal nicht eindeutig zu erkennen ist. Die folgenden 10 Punkte geben etwas Orientierung.
10 typische Signale einer beginnenden Demenz
- Orientierungslosigkeit: Der Hund verläuft sich häufiger, auch in vertrauter Umgebung, oder wirkt desorientiert.
- Vergesslichkeit: Der Hund zeigt eine zunehmende Vergesslichkeit, vergisst gewohnte Orte oder wiederholte Abläufe.
- Desorientiertes Fressverhalten: Der Hund verliert das Interesse am Futter oder vergisst zu essen.
- Verminderte Reaktion auf vertraute Reize: Der Hund reagiert weniger auf bekannte Geräusche oder Stimmen.
- Verminderte Interaktion: Der Hund zieht sich zurück, zeigt weniger Interesse an Spielen oder Kontakten mit anderen Hunden.
- Veränderungen im Verhalten: Aggressives oder ängstliches Verhalten kann sich entwickeln.
- Verminderte Lernfähigkeit: Der Hund hat Schwierigkeiten beim Erlernen neuer Kommandos oder Tricks.
- Veränderte Schlafmuster: Der Hund ist nachts unruhig und zeigt verstärkt Aktivität.
- Veränderung des Schlafverhaltens: Der Hund schläft weniger in der Nacht und ist tagsüber vermehrt müde.
- Ungewollte Harn- und Kotabsetzen: Der Hund kann seine Ausscheidung nicht mehr kontrollieren.
Die Ursachen von Demenz bei Hunden
Die genaue Ursache von Demenz beim Hund ist nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass eine Reihe von Faktoren dazu beitragen können, darunter:
- Alter: Demenz ist eine altersbedingte Erkrankung, die häufiger bei älteren Hunden auftritt.
- Genetik: Einige Rassen sind anfälliger für Demenz als andere, z. B. Golden Retriever, Labrador Retriever und Beagle.
- Verletzungen oder Krankheiten: Verletzungen oder Krankheiten des Gehirns können Demenz verursachen.
- Medikamente: Einige Medikamente können Demenz als Nebenwirkung haben.
- Toxine: Giftstoffe, wie z. B. Blei oder Arsen, können Demenz verursachen.
Was kann ich für meinen dementen Hund tun?
Es gibt leider keine Heilung für Demenz bei Hunden, aber es gibt einige Dinge, die man tun kann, um die Erkrankung zu verlangsamen. Dazu gehören:
- Eine ausgewogene Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, das Gehirn des Hundes zu schützen und zu erhalten.
- Viel Bewegung: Bewegung hält den Hund körperlich und geistig fit.
- Positive Verstärkung: Positive Verstärkung kann helfen, das Selbstwertgefühl des Hundes zu stärken und ihn zu motivieren.
- Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen: Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen können helfen, Demenz frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
- Vitamin B Komplex: Vitamin B Komplex ist wichtig für die Funktion des Gehirns. Es kann helfen, die Symptome von Demenz zu lindern und den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen.
Weiterhin spielt der sogenannte Homocystein-Spiegel in Verbindung mit den B-Vitaminen eine wichtige Rolle. Denn der Vitamin-B-Komplex kann den Homocystein-Spiegel senken. Je höher die Homocystein-Werte sind, umso schneller kann die Krankheit fortschreiten.
Das Du etwas für Deinen Hund tun kannst, sind doch in Anbetracht der Umstände ganz gute Nachrichten. Auch interessant zu wissen: B-Vitamine tragen zudem zu einer normalen Funktion von Herz, Energiestoffwechsel, Blutbildung, Hormonhaushalt, psychischen Funktion, zur Verringerung von Ermüdungserscheinungen aber auch Unruhe und vielen weiteren wichtigen Funktionen des Hundeorganismus bei.
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(Hinweis: Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht den Rat eines Tierarztes. Bei Verdacht auf Demenz beim Hund solltest Du immer zuerst einen Tierarzt aufsuchen.)
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