Regelmäßige Entwurmung sollte eine wichtige Maßnahme für Tierhalter sein. Das ist für viele selbstverständlich, denn man liebt ja seinen vierbeinigen Freund und möchte, dass er gesund bleibt und es ihm gut geht. In den letzten Jahren hat sich allerdings das Risiko einer Wurminfektion vieler Hunde erhöht. Das hat unterschiedliche Gründe, einmal trägt auch hier der Klimawandel dazu bei, denn den Würmern werden bessere Überlebenschancen geboten. Wärmere Temperaturen und eine höhere Luftfeuchtigkeit bringen auch bessere Fortpflanzungsbedingungen.
Parasiten aus dem Urlaub
Hunde werden immer häufiger mit auf Reisen genommen. So können Tiere wie Menschen mit exotischen Parasiten in Kontakt kommen und die mit nach Hause bringen. Ein weiterer Aspekt ist der leider große Zuwachs von Wildtieren in den Städten. So kommt es oft vor, wie auch die Medien berichten, dass beispielsweise Füchse als Wirte von Würmern sozusagen, Parks und Grünanlagen durchstreifen. So verteilen sie Würmer mit ihren Hinterlassenschaften auf Rasen und Wegen. Wenn dann nichtsahnend Hunde auf diesen Wegen Gassi geführt werden oder frei herumlaufen, ist die Gefahr der Ansteckung groß. Außerdem sind die Parasiten draußen fast allgegenwärtig, aber sie sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.
Wurmbefall des Hundes schnell behandeln
Es ist sehr wichtig, schnellst möglich etwas gegen einen Wurmbefall des Hundes zu tun. Das ist auf einfache und sichere Weise möglich, da empfiehlt beispielsweise die europäische Vereinigung der Veterinärparasitalogen, ESCCAP, stark gefährdete Tiere monatlich zu entwurmen. Das bezieht sich auf Tiere, die engen Kontakt zu Menschen haben, in einem Haushalt mit Kindern leben oder Tiere, die draußen unbeaufsichtigt frei laufen. Auch natürlich für Tiere wichtig, die häufig auf Reisen mitgenommen werden. Bei allen Fragen zum Thema Entwurmung ist der Tierarzt der richtige Ansprechpartner. Sollte es einen Verdacht auf Wurmbefall geben, untersucht er das Blut oder den Kot des Hundes, so kann er dass passende Medikament verordnen.
Die Beste Methode zur Entwurmung
Es ist sollte bekannt sein das nicht alle Entwurmungsmittel eine Wohltat für den Organismus sind. Da stellt sich die Frage, welche denn jetzt die beste und vor allem die gesündeste Methode ist. Am gesündesten ist die Behandlung mit natürlichen Wurmmitteln, wie zum Beispiel mit einem auf natürlichen Kräutern basierenden Wurmschutz. Solche Mittel orientieren sich an dem Fressverhalten von Wölfen, welche besondere Kräuter in der Natur zu sich nehmen, um ihre Darm-Flora zu regulieren und Würmern vorzubeugen. Sie können ebenso wie chemische Mittel wirken, doch belasten den Körper des Hundes nicht. Bevor man jedoch eine Wurmkur in Betracht zieht, sollte man eine Kotprobe auf Würmer beim Tierarzt testen lassen. So kann man sicher gehen, ob der Vierbeiner an Würmern leidet oder nicht und so entscheiden ob eine Wurmkur notwendig ist oder nicht.
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