Jeder wünscht sich ja einen Hund, der gut erzogen ist. Da werden die verschiedensten Erziehungshilfen angeboten, die dabei helfen sollen, dieses Ziel zu erreichen. Da ist es schwer, die wirklich geeigneten herauszufinden. Eine Hilfe ist beispielsweise die Hundepfeife. Sinnvoll ist es, diese als Abrufsignal einzusetzen. Sie klingt immer gleich und verrät nichts über den menschlichen Gemütszustand.
Die Hundpfeife als Erziehungshilfe
Meistens hat der Hund gelernt, beispielsweise bei einem kurzen Doppelpfiff zum Menschen zu kommen. Egal, wie der Mensch gelaunt ist, der Doppelpfiff wird sich immer gleich anhören und der Hund zuverlässig kommen. Einen weiteren Vorteil bietet die Hundepfeife gerade in Haushalten, wo mehrere Menschen sich um den Hund kümmern. Die auch mit ihm spazieren gehen. So muss der Hund nur dieses eine Abrufsignal lernen. Alle Familienmitglieder benutzen nur dasselbe, wenn sie mit dem Hund spazieren gehen. Der größte Nachteil ist aber, dass man die Pfeife immer mitnehmen muss. Wenn der Hund frei läuft und man will ihn abrufen, hat aber die Pfeife vergessen, wird es problematisch. Also immer daran denken, die Pfeife mitzunehmen. Ein weiterer Nachteil kann sein, wenn in der Umgebung viele Hundepfeifen genutzt werden. Das kann dann den Hund verwirren. Empfehlenswert ist, einen individuellen Abrufton zu benutzen.
Also beispielsweise mehrfach kurz, oder kurz-lang-kurz. So sollte sich der Ton von anderen unterscheiden.
Die Leckere Belohnung
Dann das Leckerchen! Um seinem Hund was Neues beizubringen, ist es vorteilhaft, wenn man ihn gut motivieren kann. Das funktioniert am besten über das Futter. Leckerlis lassen sich auch leicht mitnehmen, wenn man Gassi geht. Es gibt sogar Leckerli-Taschen in jeglicher Form und Farbe. Man kann gut verschiedene Sorten einpacken, denn für den Hund ist es immer spannender, wenn die Belohnung nicht vorhersehbar ist. Also wenn er nicht genau weiß, was es heute gibt. Da kann man einen Tag Käsestückchen mitnehmen, dann mal Trockenfutter usw. Jedoch sollte man darauf acht geben dem Vierbeiner nicht zu viele Leckerlis zu geben, so dass er manches falsch interpretiert oder möglicherweise überfüttert ist.
Doch aufgepasst mit den Leckerchen!
Gerade bei Hunden, die zu Übergewicht neigen, sollte man aber aufpassen, wie viele Leckerchen man dem Hund gibt. Am besten zieht man die Leckerlis, die der Hund zwischendurch oder beim
Training bekommt, von der täglichen Futtermenge ab. Übergewicht kann gerade für alte Hunde sehr belastend sein und sich auf den gesamten Organismus auswirken. Wichtig ist, die gegessene im Training auch wieder abzubauen. Das vergessen manche Herrchen. Wenn der Hund was Neues lernen soll, ist es gut, ihn mit Futter zu motivieren. Beim anschließenden Festigen des Erlernten, muss man ihn nicht mehr jedes Mal belohnen, man kann die Belohnung über Leckerchen abbauen.
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