Immer mehr sogenannte “Modehunde” weisen gravierende Anzeichen von einer langjährigen Überzüchtung auf und generell wirken sich diese Erscheinungen ungemein negativ auf die Gesundheit der Tiere aus. Das wohl bekannteste Beispiel einer langjährigen Überzüchtung stellt zweifelsohne der Deutsche Schäferhund dar, bei welchem sich die Anzeichen für die Überzüchtung ab einem bestimmten Alter in Form einer Hüftdysplasie zeigen. Doch auch weitere Hunderasse, wie beispielsweise der Mops und die Französische Bulldogge weisen nicht nur Gelenkprobleme auf , sie zeigen auch noch weitere Anzeichen für eine Überzüchtung.
Was ist überhaupt eine Überzüchtung?
Als Überzüchtung wird generell der körperliche und gesundheitliche Zustand eines Hundes bzw. einer ganze Rasse bezeichnet, der durch die jahrelange Züchtung entsprechenden der Kriterien der Rasseliste erheblich beeinträchtigt ist. Die Rasseliste für Hunde gibt ganz genau Auskunft darüber, welche äußerlichen Merkmale ein Hund erfüllen muss und daraufhin werden die jeweiligen Rassen auf diese Kriterien hin gezüchtet, trotz der erheblichen Gesundheitsbeeinträchtigungen, die hierdurch entstehen können. Um noch einmal das Beispiel Deutscher Schäferhund aufzugreifen – ein typisches Merkmal dieser Hunderasse stellt das zu den Hinterläufen hin abschüssige Rückgrad dar, wodurch die Hunde dieser Rasse durch die jahrelange Zucht zumeist an einer Hüftdysplasie erkranken, an einer Fehlstellung der Hüftgelenke und deren Folgen.
Die Überzüchtungserscheinungen zeigen sich nicht nur am Bewegungsapparat
Die weiteren bereits aufgeführten Beispiele Mops und Französische Bulldogge wurden über Generation auf eine platte und abgeflachte Schnauze hin gezüchtet, woraus bei den Tieren erhebliche Atembeschwerden resultieren können. Auch der Schleimabfluss wird bei diesen Hunderasse aufgrund dieser Überzüchtungen nicht mehr einwandfrei gewährleistet. Tatsächlich müssen viele Besitzer von einem Mops oder von einer Französischen Bulldogge regelmäßig eingreifen und den Tieren die Atemwege vom Schleim befreien. Ein typisches Zeichen für diese gravierende Überzüchtung dieser beiden rassen stellt das extrem laute Schnarchen beim Schlafen dar.
Was kann getan werden?
Genetische Schäden, die durch die jahrelange Zucht verschiedener Rassen entstanden sind, können leider kaum noch rückgängig gemacht werden. Daher müssen sich Hundefreunde, die sich für eine überzüchtete Rasse interessieren, im Klaren darüber sein, dass es bei den Tieren früher oder später zu den verschiedensten Gesundheitsproblemen, wie beim Schäferhund zu einem Gelenkproblem oder auch Knorpelverschleiß durch Überbelastung, kommen kann. Aus diesem Grund sollte jeder Hundehalter hier vorbeugend und auch bei akuten Gelenkproblemen aktiv werden.
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