Es ist erwiesen, dass Hunde wie wir Menschen unter dem typischen Alltagsstress leiden können. Da sind Übergewicht, Allergien, Rücken- und Gelenkprobleme, die sich negativ auf das Wohlbefinden des Hundes auswirken. Es kommt auch oft zu Muskelverspannungen. Diese können viele Ursachen haben, nicht nur psychischen Stress, sondern auch Fehl- und Überbelastungen. Das kann manchmal ein Geschirr, das nicht richtig angelegt ist, oder ein Halsband sein, das Probleme macht. Es muss nicht immer gleich eine Erkrankung der Gelenke, der Wirbelsäule oder innerer Organe sein. Eine Muskelverspannung äußert sich durch einen lokalen Schmerz. Der Körper reagiert unbewusst durch eine Anspannung der Muskulatur, die den Körper schützen und stabilisieren soll. Kommt es zu einer langfristigen Anspannung, wird es eine Muskelverspannung und -erhärtung. Es kann auch eine Verkürzung der Muskulatur entstehen, sie auch sehr schmerzhaft ist. Das ist ein unschöner Kreislauf, der unbedingt behandelt werden muss.
Es gibt individuelle Behandlungen
Diese machen es möglich, dass unsere Vierbeiner sich wieder besser fühlen. Da gibt es verschiedene Massagetechniken, Akupressur, Aroma- und Lichttherapie oder auch Reiki. Das wird nicht nur vom Menschen angenommen, es ist auch gut für den Hund. Eine Art Muskellockerung ist die klassische Massage. Hierbei werden mit den Händen und mit verschiedenen Griffen die Haut, die Unterhaut und die Muskulatur geknetet. Wenn es richtig gemacht wird, wirkt es sich positiv auf den Muskeltonus und den Stoffwechsel des Gewebes aus und ist auch schmerzlindernd und entspannend. Um das aber selbst zu machen, sollte man vorher einen Kurs besuchen. Dann gibt es die Akupressur, die auch gelernt sein will. Aber einige Griffe hat man schnell intus. Bei der Akupressur werden die Akupunkturpunkte nicht mit Nadeln stimuliert, sondern mit Fingerdruck oder einem Akupunkturstift. Diese Punkte kann man auch ertasten, sie weisen einen leicht veränderten Gewebstonus auf. Das kann man dann leichter eindrücken, sie werden somit als Höhlung bezeichnet. Diese Stellen können auch verhärtet sein. Das ist ein diagnostischer Hinweis für die Therapie.
Die alte Heilkunst Reiki
Auch Reiki ist nicht nur für Menschen da. Reiki lässt sich gut alleine anwenden, wirkt aber auch mit einer Massage gut. Reiki ist eine sehr alte Heilkunst, die im 19. Jahrhundert wieder entdeckt wurde. Reiki bedeutet übersetzt universale Lebensenergie. Allerdings sollten die Tierbesitzer, die Reiki selbst anwenden wollen, den ersten Reiki-Grad besitzen. Es gibt drei Grade. In den einzelnen Kursen werden die Schüler genau in die Kunst eingewiesen. Wer noch an keinem Seminar teilgenommen hat, sollte in keinem Fall Reiki praktizieren. Vom Fachmann erläutert, heißt es, dass die Praktizierenden ohne die Einweihungen keinen Schutz besitzen und die negative Energie des Patienten übernehmen. Reiki entspannt und beruhigt nicht nur, es kann auch andere Therapien verstärken, sogar die Wirkung der Medikamente. Reiki löst Blockaden, gibt Kraft und steigert die Belastbarkeit.
Fühlen, Spüren und Schwingen
Die Farbtherapie oder Lichttherapie eignet sich sehr gut auch zum Vorbeugen von Krankheiten. Bei der Farbtherapie geht es nicht um das Sehen und Wahrnehmen der einzelnen Farben, sondern um Fühlen und Spüren sowie Schwingen. Die Farben haben verschiedene Schwingungen. Besonders warme Farben wie Gelb, Orange und vor allem Rot wirken gefäßerweiternd, wärmend und können somit die Muskeln lockern. Die Farbtherapie kann sowohl mit einer Ganzkörperbestrahlung, oder Behandlung einer einzelnen Stelle oder auch als Farbpunktur angewandt werden.
Die Aromatherapie für Hunde
Sie kann für Hunde eine heilsame Unterstützung sein. Ätherische Öle wirken anregend, aber auch beruhigend und heben die Stimmung. Sie lindern die verschiedensten Beschwerden auf sanfte Weise. Dabei wirkt Lavendelöl beispielsweise beruhigend, Thymian aktivierend, Jasminöl stark spasmolytisch und beruhigend. Orangen- und Zitronenöl hellt die Stimmung auf. Eine Massage mit einem Aromaöl kann man auch beim Hund gut kombinieren. Nur dass man hier das Öl in die Hände reibt und dann mit den Händen den Hund massiert. Wichtig ist, nur 100 % naturreine ätherische Öle zu verwenden! Synthetische können sogar die Gesundheit des Hundes gefährden. Zur Kräftigung der Muskulatur ist eine regelmäßige Konditionierung des Hundes genau so wichtig wie beim Menschen. Sehr gut ist beispielsweise Schwimmen oder ein Wasserlaufband.
Jeden Tag erleben wir mit unseren Hunden die Wunder der Natur. Diese Inspiration ist die Grundlage für unser Leben und unsere Produkte. In unserem Magazin teilen wir mit Dir unsere Leidenschaft für diese wundervollen Tiere. Besuche auch unsere Socials und werde Teil der DOG FIT Community.
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