Jetzt ist wieder die Zeit gekommen, in der die Zecken aus dem Winterschlaf erwachen und nach Blutopfern suchen. Auch Hunde gehören zu ihren begehrten Opfern. Es ist also wichtig, daran zu denken. Die meisten Hundebesitzer haben schon einmal Zecken an ihrem Hund gefunden. Diese werden in der Regel ohne weitere Untersuchung entfernt. Aber es gibt auch gefährliche Kreaturen dieser Art. Tatsächlich gibt es in Europa 20 Zeckenarten. Aber nur drei davon sind für Hunde gefährlich. Die sogenannte Gemeine Holzzecke ist die häufigste Zeckenart hier bei uns.
Übertragbare Krankheiten
Eine der häufigsten Krankheiten, die Zecken auf Hunde und Menschen übertragen können, ist die Borreliose. Typisch für eine solche Erkrankung bei Hunden ist Lahmheit aufgrund von Gelenkentzündungen. Bei Menschen, die an Borreliose erkrankt sind, ist dies an einer Rötung der Haut zu erkennen, die auch bei Hunden auftritt, aber nicht durch das Fell zu sehen ist.
Welche Zecken sind wann aktiv?
Die Zeckensaison wird oft genannt, aber sie ist von Art zu Art unterschiedlich. Für die Holzziege gilt der Zeitraum zwischen März und November, vor allem aber Mai und Oktober. Zecken greifen im Winter selten an. Sie sind jedoch noch bis zu sieben Grad aktiv. Das gilt insbesondere für die Gefleckte Zecke, die auch an frostigen Tagen aktiv ist. Als Hundebesitzer sollte man also auch im Winter vorsichtig sein. Das gilt auch für die braune Hundezecke. Sie wird oft aus warmen Urlaubsregionen eingeschleppt. Sie kann sich ganzjährig in Wohnungen und Zwingern vermehren.
Was tun, wenn der Hund eine Zecke hat?
Wenn es schon passiert ist, ist es wichtig, die Zecke schnell zu entfernen. Denn bei den meisten Erregern ist es erst nach sechs Tagen entscheidend, ob das Blut auf den Hund übergegangen ist.
Wie entfernt man eine Zecke? Auch hier gibt es Tipps: Nur mit einem geeigneten Instrument entfernen, am besten mit einer Zeckenzange. Niemals die Finger benutzen! Halten Sie die Zecke dann dicht an der Haut. Ziehen Sie sie langsam und gleichmäßig von der Einstichstelle weg. Nicht verdrehen, zerreißen oder quetschen! Es ist wichtig, die Zecke korrekt zu entfernen, da sonst ein erhöhtes Übertragungsrisiko besteht. Oft lässt sich nicht genau sagen, wann die Zecke den Hund befallen hat. Deshalb ist es am besten, so oft wie möglich nachzusehen.
Wie kannst Du den Hund schützen?
Es gibt zwei wichtige Aspekte, die von den Fachärzten genannt werden: Erstens sollte man, wie gesagt, nach jedem Aufenthalt im Freien nach Zecken Ausschau halten. Selbst im dichten Fell sind sie leicht zu übersehen. Dann die Vorbeugung mit Antiparasitika. Diese schützen den Hund eine gewisse Zeit lang, dann muss die Anwendung wiederholt werden. So wird verhindert, dass sich die Zecke festsetzt oder kurz nach dem Einstich abstirbt. Es ist sehr wichtig, das Mittel richtig anzuwenden. Auch bei Reisen in Risikogebiete ist ein angemessener Schutz unerlässlich.
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